Fragen an die Political Correctness in Deutschland
Wenn Angela Merkel im Ausland über Deutschland spricht, historische Tatbestände zu Lasten ihres eigenen Landes, freundlich formuliert, "uminterpretiert" - ist das Political Correctness? Wenn der Artikel 5 des Grundgesetzes ("Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort und Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten…Eine Zensur findet nicht statt") durch den so genannten "Volksverhetzungs-Paragraphen" 130 StGB zu einem guten Teil wieder ausgehebelt wird - ist das Political Correctness? Wenn die Multi-Kulti-Politik in Deutschland gescheitert ist und über die gefährlich steigende Gewaltbereitschaft junger Ausländer wenig, verschlüsselt oder gar nicht berichtet wird - ist das Political Correctness? Wenn der ehemalige Bundespräsident Richard v. Weitsäcker die Flucht und Vertreibung von 15 Millionen Deutschen aus ihren Wohngebieten im Osten mit drei Millionen dabei auf die schrecklichste Weise umgekommener Menschen, zwei Millionen zum Teil mehrfach und bis zum Tode vergewaltigter Frauen schönfärberisch "Erzwungene Wanderung" nennt - ist das Political Correctness? Wenn Medien beflissen über deutsche Untaten berichten, Verbrechen der Siegermächte aber scheinheilig verschweigen - ist das Political Correctness?
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Was kommt nach Schuldenkrise, Euro-Krise, Bildungs-Krise…?
Keine dieser Krisen ist bewältigt. Doch die nächste ist längst da. Sie schwelt. Bemerkt wird sie erst von wenigen. Dafür droht ihr voller Ausbruch mit umso größerer Gewalt - und existentiellen Folgen.
Diese Krise ist tückisch. Sie schleicht sich wie auf Katzenpfoten in unser Leben - und wir bemerken es kaum. Hier und da gibt es Berichte zur Bevölkerungsentwicklung, wird auf die Alterpyramide verwiesen - doch der große Alarm, geschlagen von Politikern und Medien, der große Alarm bleibt aus. Verdrängung? Flucht aus der Wirklichkeit?
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Zentrum gegen Vertreibungen" - Das traurige Schicksal einer zentralen Informations-, Dokumentations-, Archiv und Begegnungsstätte für Deutschland
So war es geplant bei seiner Gründung am 6. September 2000: Die Tragödie der deutschen Heimatvertriebenen sollte aufgearbeitet werden, aber auch die Vertreibung anderer Völker insbesondere in Europa. Den Initiatoren Erika Steinbach (MdB) und Prof. Dr. Peter Glotz ging es um den Gesamtüberblick über die mehr als 15 Millionen deutschen Deportations- und Vertreibungsopfer aus ganz Mittel-, Ost- und Südosteuropa in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Um ihre Kultur, ihr Schicksal und ihre Geschichte. Bekannte Völkerrechtler, Historiker, Schriftsteller und Journalisten unterstützten das Vorhaben.
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Das ZDF hatte falsch berichtet. Wie es 1939 zum Krieg mit Polen kam. Wie Deutschland den Krieg vorbereitet und forciert hat. Nur Deutschland, so wollte es das
ZDF Glauben machen. Nicht etwa Polen. Das war natürlich unschuldig - beim ZDF jedenfalls.
Einen solchen Eindruck konnte die Redaktion aber nur hervorgerufen, wenn sie bereit war, auf bestimmte Fakten ganz zu verzichten oder ihnen eine andere Wirkung zu geben - was sie auch tat. Das wiederum war nicht tolerierbar. Und so gab es einen Einspruch von Zuschauerseite. Wohl begründet, mit historischen Fakten bekräftigt. Die notwendige Richtigstellung also.
Eine Korrespondenz hin und her. Der Beschwerde-Ausschuss im ZDF trat zusammen, der Fernsehrat wurde eingeschaltet. Das Ergebnis: Einspruch "unbegründet"! Warum unbegründet, das wiederum wollte der Fernsehrat nicht sagen. Er verwies auf seine Geschäftsordnung.
Das soll es nun gewesen sein? Einspruch - ja, Ablehung - ja, Begründung - nein? Und etwa weiterhin unterdrückte Wahrheiten und schiefe Geschichtsbilder? Dafür sollte sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen nun wirklich zu schade sein. Seine Zuschauer haben Anspruch auf sachgerechte Informationen - und die eigenen Regeln des ZDF fordern sie auch. Also?
Im Augenblick igelt sich das ZDF in seiner "Festung" ein. Fühlt es sich ertappt? Wir werden sehen. Der Brief vom 12. Februar 2010 an den Vorsitzenden des Fernsehrates
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Mäuschenstill wird es in Berlin, wenn es um klare Worte
zu Flucht und Vertreibung, zur historischen Wahrheit und
den Menschenrechten geht. Außer verdrucksten Reden
hat die deutsche Politik nicht viel übrig für ihre Bürger.
Anders klingt, was der amerikanische Völkerrechtler Prof. Dr. Alfred de Zayas zu sagen hat...
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Der Versuch, eine Aufarbeitung der Vertreibung der Deutschen
zu unterbinden, weil dies angeblich einer "Aufrechnung"
gleichkomme, verkennt die Menschenrechte der Vertriebenen
und somit schließlich der übrigen Menschen. Es ist Hohn und
Unbarmherzigkeit den Opfern gegenüber. Der Vorwurf der
Aufrechnung kommt aus der Waffenkammer des Totalitarismus,
in dem das Individuum nichts gilt. Der Vorwurf der Aufrechnung
bedeutet Diffamierung und zugleich eine Einschüchterung der
Opfer…
(Prof. Alfred M. de Zayas, US-Völkerrechtler und Historiker)